hinderschi ... fürschi ...
oder liewer anderschrum
ich kumm noch ganz letz ;))
Bei Robert vom Blog lamiacucina habe ich die Rezepte
mitgenommen
Zum Glück habe ich eine Musikkameradin und ehemalige Mitarbeiterin,
die in der Schweiz verheiratet ist und immer
wieder zu Besuch in den Schwarzwald kommt.
Sie konnte mir den Aufstieg auf den Pilatus ersparen
und hat mir die Original Magronä und den Sbrinzer-Käse mitgebracht
Christine, vielmols Danke ♥
Beide Rezepte habe ich 1:1 übernommen
Älplermagronen hinderschi
Zutaten
für 2 Personen
150 g Aelplermagronen aus Kerns (Obwalden)
1 grosse blonde Zwiebel (120 g)
150 g Kartoffeln festkochend
25 g Butter
ca. 3 dl Gemüsebrühe [korr.]
100 g Sbrinz aus Alpnach oder ein anderer harter Bergkäse
1 dl Rahm (L.: Halbrahm)
Salz, Pfeffer
für 2 Personen
150 g Aelplermagronen aus Kerns (Obwalden)
1 grosse blonde Zwiebel (120 g)
150 g Kartoffeln festkochend
25 g Butter
ca. 3 dl Gemüsebrühe [korr.]
100 g Sbrinz aus Alpnach oder ein anderer harter Bergkäse
1 dl Rahm (L.: Halbrahm)
Salz, Pfeffer
Zubereitung
(1) Die Zwiebeln klein schneiden und langsam in der Butter andünsten bis sie gleichmässig dunkelbraun sind. Nicht schwarz, nicht hellbraun: dunkelbraun. Die klein gewürfelten Kartoffeln dazu geben und kurz mitdünsten. Dann die Magronen hinein und mit 3 dl Gemüsebrühe (auf der Alp nimmt man Wasser und einen rot-grün-gelben Gemüsebrühwürfel), ordentlich salzen und unter gelegentlichem Rühren köcheln lassen. Achtung, dass nichts anbrennt. Dasselbe Prinzip wie bei pastasotto. Nur hundert Jahre vorher in der Schweiz erfunden. Nach gut 12 Minuten sollten die Kartoffeln gar und die Flüssigkeit komplett absorbiert sein. Nun den Rahm zugeben und nochmal kurz aufkochen lassen. Den geriebenen Käse unterheben; wenn er geschmolzen ist, die Pfanne vom Herd ziehen und kurz stehen lassen.
(1) Die Zwiebeln klein schneiden und langsam in der Butter andünsten bis sie gleichmässig dunkelbraun sind. Nicht schwarz, nicht hellbraun: dunkelbraun. Die klein gewürfelten Kartoffeln dazu geben und kurz mitdünsten. Dann die Magronen hinein und mit 3 dl Gemüsebrühe (auf der Alp nimmt man Wasser und einen rot-grün-gelben Gemüsebrühwürfel), ordentlich salzen und unter gelegentlichem Rühren köcheln lassen. Achtung, dass nichts anbrennt. Dasselbe Prinzip wie bei pastasotto. Nur hundert Jahre vorher in der Schweiz erfunden. Nach gut 12 Minuten sollten die Kartoffeln gar und die Flüssigkeit komplett absorbiert sein. Nun den Rahm zugeben und nochmal kurz aufkochen lassen. Den geriebenen Käse unterheben; wenn er geschmolzen ist, die Pfanne vom Herd ziehen und kurz stehen lassen.
ich hatte auch noch Knusperzwiebeln mit darüber gegeben
bei mir gab es Apfelmus dazu, da meine Freundin keine Apfelschnitze mag
Eine Woche später haben wir uns zu
Älplermagronen fürschi
getroffen
Zutaten
Hauptmahlzeit für 2 Personen:
ca. 150 g (etwa 2 cup) Penne oder schweizerische Aelplermagronen
ca. 150 g Käse, frisch gerieben. Wir nehmen meist eine Mischung aus Emmentaler und Alpkäse 1:1.
2 dl Halbrahm (ggf. mit Milch verdünnt)
1-2 grosse Zwiebeln in Ringen
1 Elf. Butter
Salz, Pfeffer, Muskatnuss
Hauptmahlzeit für 2 Personen:
ca. 150 g (etwa 2 cup) Penne oder schweizerische Aelplermagronen
ca. 150 g Käse, frisch gerieben. Wir nehmen meist eine Mischung aus Emmentaler und Alpkäse 1:1.
2 dl Halbrahm (ggf. mit Milch verdünnt)
1-2 grosse Zwiebeln in Ringen
1 Elf. Butter
Salz, Pfeffer, Muskatnuss
Zubereitung
(1) Die Pasta in kochendem Salzwasser knapp bissfest kochen, abgiessen. In eine gebutterte Pyrex-form mit Deckel lagenweise mit der Hälfte des frisch geriebenen Käses einschichten.
(2) Rahm aufkochen, die restliche Hälfte des Käses darin auflösen, würzen und als Guss über die Pasta giessen.
(3) Zwiebelringe in der Butter langsam goldgelb andünsten, nicht allzu braun werden lassen und über die Pasta geben.
(4) Deckel aufsetzen und im auf 180°C vorgeheizten Ofen (Unter-/Oberhitze, Schiene 2) ca. 30 Minuten backen.
(1) Die Pasta in kochendem Salzwasser knapp bissfest kochen, abgiessen. In eine gebutterte Pyrex-form mit Deckel lagenweise mit der Hälfte des frisch geriebenen Käses einschichten.
(2) Rahm aufkochen, die restliche Hälfte des Käses darin auflösen, würzen und als Guss über die Pasta giessen.
(3) Zwiebelringe in der Butter langsam goldgelb andünsten, nicht allzu braun werden lassen und über die Pasta geben.
(4) Deckel aufsetzen und im auf 180°C vorgeheizten Ofen (Unter-/Oberhitze, Schiene 2) ca. 30 Minuten backen.
diesemal habe ich die Apfelschnitzli zusätzlich zum Apfelmus
dazugemacht, und siehe da, sie haben auch meiner Freundin
wunderbar dazu geschmeckt ;
Dazu Apfelschnitzli
500 g Äpfel (Breaburn)
15 g Zucker
15 g Butter
1 dl Apfelmost
Zimt
500 g Äpfel (Breaburn)
15 g Zucker
15 g Butter
1 dl Apfelmost
Zimt
Auf der Alp hat man keine Zeit zum Aepfel schälen, so dachte ich mir, also lasse ich das auch. Die Aepfel in Achtelspalten schneiden, den Zucker mit der Butter goldgelb bräunen. Die Apfelschnitzli zugeben, mit dem Most ablöschen und weich dämpfen. Die Apfelschnitzli herausnehmen und den Saft noch etwas einkochen. Separat zu den Aelplermagronen servieren.
Lieber Robert, vielen Dank, es hat uns vorzüglich geschmeckt
Ich würde dich für einen Alpsommer empfehlen. Älplermagronen hinderschi und fürschi kann nicht jeder. Ein grosses Kompliment (damit sind wir Schweizer sparsam) 😄
AntwortenLöschenLiebe Grüsse
Frau A. vom Bodensee
Liebe Frau A. vom Bodensee,
AntwortenLöschenüber Deine Zeilen habe ich mich sehr gefreut
Vielen Dank ♥
Lustig, dass ich noch nie Kernser Magronen hier in der Schweiz gesehen habe. Bei uns dürfen es deshalb auch die ganz normalen aus der Migros sein. :-)
AntwortenLöschendie schmecken bestimmt auch sehr fein :))
LöschenOb vorwärts oder rückwärts, Älplermagronen sind ein wunderbares Essen. Ich muss jetzt endlich mal die rückwärts-Variante versuchen :-)
AntwortenLöschenes lohnt sich Magentratzerl :))
Löschendeine käsefädenziehenden Bilder darf ich meiner Frau nicht zeigen, sonst will sie schon wieder Aelplermagronen. Dabei habe ich für heute Shlutzkrapfen geplant. Schönes WE !
AntwortenLöschenVielen Dank Robert, die Älplermagronen waren eine Bereicherung, und Dank meiner Schweizer Quelle werde ich sie auf jeden Fall wieder machen, meine Nachbarn haben auch schon danach gefragt :))
LöschenIch nehme beide Varianten... am liebsten jetzt gleich ;-)
AntwortenLöschenoh Sabine, Du fängst an und kannst nicht mehr mit aufhören :))
LöschenDa tropft der Zahn!!! Schönen Sonntag!
AntwortenLöschenallerdings Yushka, das war hier auch der Fall :))
LöschenLiebe Gaby,
AntwortenLöschenich liebe Älplermagronen und deine Fotos machen mir einen knurrenden Magen!
Will ich jetzt unbedingt haben :) :)
hmmmm Sybille, die Zubereitung ging ganz fix,
Löschenabsolut empfehlenswert :))
Mmmmh, Knusperzwiebeln, Käse, Äpfel - klingt wunderbar!
AntwortenLöschenjaaaaa genau liebe Schabe, Du sagst es!!
LöschenOoh lecker :-) Die wollen wir bei uns zu Hause auch schon lange mal wieder machen...total lecker! Beide Varianten klingen super.
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Svenja
und beide Varianten haben sooooo gut geschmeckt Svenja :))
Löschendas sieht ja sehr lecker aus :) da weiß ich, was unser Freund das nächste mal aus der Schweiz mitbringen muss ;) danke, lg semiha
AntwortenLöschenwie gut Semiha, wenn man einen Draht zur Quelle hat :))
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AntwortenLöschenTotalmente irresistible este plato de pasta me encanta muy muy rico,saludos abrazos y abrazos.
Rosita, muchas muchas gracias ♥
LöschenJeden Tag schaue ich herein, ob ich ein neues Rezept von dir finde, aber seit fast 1 Monat ist Sendepause? Ich hoffe, es geht dir trotzdem gut. Freue mich schon auf neue Rezepte.
AntwortenLöschenLieben Gruß Karin
Liebe Karin,
AntwortenLöschenzur Zeit bin ich beruflich sehr eingespannt, abends fallen mir als schon bald die Augen zu. Du kannst gewiss sein, vieles habe ich gekocht und fotographiert. Es wird alles eingestellt :))
Liebe Grüße Gaby